Hinweise für Studenten

Die folgenden Hinweise sollen meinen Studenten als Hinweis dienen, um die Zusammenarbeit in der Vorlesung und bei einer Abschlussarbeit zu erleichtern.

 

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Wenn Sie planen, bei mir eine Abschlussarbeit zu schreiben:

Seien Sie sich bitte bewusst, dass eine Abschlussarbeit bei mir keine geschenkte Note ist!

Für den Fall, dass ich mich entscheide, Sie zu betreuen, richten Sie sich bitte auf eine Menge Arbeit und sehr viel kritisches Feedback ein - meine Erwartungen sind hoch. Es erwartet Sie eine große Herausforderung und gelegentlich auch Frust.

 

Dafür können Sie folgendes erwarten:

1. Eine echte Betreuung: Ich werde sie während des gesamten Prozesses eng begleiten. Wir treffen uns regelmäßig und ich unterstütze Sie - gern auch motivierend in einer Frustphase.

2. Ein wertschätzendes Feedback: Ich werde mein Feedback nach bestem Wissen und Gewissen so aufbauen, dass Ihnen die Arbeit leicht fällt und das Endergebnis uns beide zufriedenstellt.

3. Ein Ergebnis, auf das Sie stolz sein können: Nach einer harten Zeit der Zusammenarbeit mit mir, werden Sie auf ein Ergebnis blicken können, das uns beide stolz macht und auf das Sie später aufbauen können. War Ihre Arbeit besonders herausragend, ergänze ich Sie gern durch einen eigenen Anteil und veröffentliche die Arbeit mit Ihnen zusammen.

Voraussetzungen:

Damit ich mich entscheide, Ihre Abschlussarbeit zu betreuen, erwarte ich folgendes:

1. Sie haben sich intensiv mit der Problemstellung auseinandergesetzt und nicht nur eine vage Vorstellung eines möglichen Themas.

2. Sie haben sich bereits mit den wissenschaftlichen Grundlagen beschäftigt.

3. Sie sind mit den formellen Aspekten einer wissenschaftlichen Arbeit vertraut (Zitation und Quellenarbeit).

4. Sie legen mir ein gutes Exposé vor!

 

Das Exposé

Das Exposé umfasst nicht mehr als 3 Seiten reinen Text (exklusive Titelblatt, Gliederung und Literaturverzeichnis). Auch im Exposé erwarte ich bereits die vollständige Umsetzung von Zitation und Quellenarbeit. Halten Sie alle Ausführungen kurz und verzichten Sie auf lyrische Prosa. Das Exposé ist ein lebendes Dokument und wird sich während Ihrer Arbeit noch einige Male ändern. Es wird ein wichtiges Kommunikationsintrument zwischen uns während der gesamten Arbeitsphase.

 

Bauen Sie das Exposé bitte wie folgt auf:

(Nur Problemstellung, Gang der Untersuchung und Zielsetzunge erhalten eine eigene Gliederungsnummer)

1. Titelblatt mit Thema, Name, Vorname, Studiengang, Matrikelnummer etc.

2. Eine erste Grobgliederung der Arbeit (die darf sich später natürlich noch ändern).

3. Problemstellung: Beschreiben Sie kurz das Problemumfeld, in das sich Ihr Thema einbettet. Formulieren Sie das Problem so, dass ein sachkundiger Dritter, der nicht mit dem Themenkomplex vertraut ist, ebenfalls das Problem erkennt. Leiten Sie aus der Problemstellung eine Forschungsfrage ab, die Sie im Laufe der Arbeit beantworten wollen. Grenzen Sie ggf. die Problemstellung ab und ein.

4. Gang der Untersuchung: Hier beschreiben Sie im Detail, wie Sie Ihre Forschungsfrage beantworten wollen. Idealerweise ist es so etwas wie ein Kochrezept - wenn es gut ist, kann jeder Ihrer Kommilitonen es nachkochen und kommt zum gleichen Ergebnis. Hier führen Sie also in der richtigen Reihenfolge alle wissenschaftlichen Methoden auf und gehen dabei natürlich auch darauf ein, woher die verwendeten Daten kommen sollen. Beschreiben Sie bitte, wie Sie beides nutzen möchten, um zum Ergebnis zu kommen.

5. Zielsetzung: Erklären Sie kurz, an wen sich Ihre Arbeit richtet. Welchen Nutzen soll Ihre Arbeit stiften? Welchen Mehrwert soll sie bieten? Welche Ergebnisse sind zu erwarten - welche nicht? Wie können diese Ergebnisse verwendet werden? Gibt es einen Ausblick in die Zukunft?

6. Literaturverzeichnis: Hier listen Sie nicht nur die Quellen auf, welche Sie bei der Erstellung des Exposés verwendet haben. Sie geben ferner auch die Quellen an, welche Sie später bei der Arbeit nutzen möchten.

Literaturempfehlungen

 

(ungeordnet)


Für die Wirtschaftswissenschaft:

- Steinmann, Schreyögg, Koch: Management

- Bleicher: Das Konzept integriertes Management: Visionen-Missionen-Programme

- Hoffmann: Business Innovation: Das St. Galler Modell

- Rüegg-Stürm: Das neue St. Galler-Modell. Grundkategorien einer integrieten

   Managementlehre

- Mintzberg: Managen

- Mintzberg: Strategy Safari: Der Wegweiser durch den Dschungel des strategischen

   Managements

- Malik: Führen Leisten Leben: Wirksames Management für eine neue Welt

- Holtbrügge: Personalmanagement

- Werner: Supply Chain Management

- Kreutzer: Praxisorientiertes Marketing

- Kreutzer: Praxisorientiertes Online-Marketing

- Perridon, Steiner: Finanzwirtschaft der Unternehmung

- Kruschwitz: Finanzierung und Investition

- Kruschwitz: Investitionsrechnung

- Coenenberg, Haller: Einführung in das Rechnungswesen: Grundlagen der

   Buchführung und Bilanzierung

- Plincke, Rese: Industrielle Kostenrechnung: Eine Einführung

- Kruschwitz: Finanzmathematik

- Adelmeyer, Warmuth: Finanzmathematik

- Koop, Moock: Lineare Programmierung

- Reinhardt, Hoffmann, Gerlach: Nichtlineare Programmierung

 

Für Führung und Kommunikation:

- Zimbardo: Psychologie

- Krapp, Weidemann: Pädagogische Psychologie

- König, Schattenhofer: Einführung in die Gruppendynamik

- Antons, Amann, Clausen, König, Schattenhofer: Gruppenprozesse verstehen

- König: Macht in Gruppen

- Lang, Rybnikova: Aktuelle Führungstheorien und -konzepte

- Grunau: Führungsstile in der Diskussion - Transaktionale und transformationale

   Ansätze im Vergleich

- Schulz von Thun: Miteinander Reden 1-4

- Watzlawick: Menschliche Kommunikation: Formen, Störungen, Paradoxien

- Kumbier, Schulz von Thun: Interkulturelle Kommunikation: Methoden, Modelle,

   Beispiele

- Watzlawick: Anleitung zum Unglücklichsein

- Bandler, Grinder: Patterns - Muster der hypnotschen Techniken

   Milton H. Ericksons

- Bandler, Donner: Die Schatztruhe - NLP im Verkauf

- Mohl: Der große Zauberlehrling

- Lay: Dialektik für Manager - Methoden des erfolgreichen Angriffe und der Abwehr

- Fexeus: Die Kunst des Gedankenlesens

- Chialdini: Die Kunst des Überzeugens - Wie Sie sich selbst und Ihren 

   Mitmenschen auf die Schliche kommen

- Levine: Die große Verführung

 

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